Oktober 10, 2024
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„Für UHNWI ist KI nicht nur ein Werkzeug, sondern ein strategischer Partner, der hilft, komplexe Finanzentscheidungen zu optimieren und nachhaltigen Erfolg in einer zunehmend digitalisierten Welt zu sichern.“ – Kevin Underwood
In der heutigen digitalen Ära revolutioniert die Künstliche Intelligenz (KI) die Finanzbranche grundlegend. Insbesondere die generative KI entwickelt sich zu einem entscheidenden Faktor, der die Art und Weise, wie Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI) und ihre Berater Vermögen verwalten, nachhaltig verändert. Diese Technologie ermöglicht es, komplexe Datenmengen zu analysieren, personalisierte Finanzstrategien zu entwickeln und effizientere Entscheidungsprozesse zu gestalten. Für Wealth Manager und Privatbanken eröffnen sich durch generative KI neue Möglichkeiten, die individuellen Bedürfnisse ihrer wohlhabenden Klienten noch präziser zu bedienen und deren Vermögenswerte über Grenzen hinweg optimal zu managen. Mit der richtigen Strategie können diese Institutionen von den Vorteilen der generativen KI profitieren und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Die Integration von KI in die Finanzdienstleistungen führt zu tiefgreifenden Veränderungen. Automatisierte Prozesse, intelligente Analysen und personalisierte Beratung sind nur einige der Vorteile, die generative KI bietet. Diese Technologien ermöglichen es Wealth Managern, präzisere Prognosen zu erstellen und maßgeschneiderte Anlagestrategien zu entwickeln, die den individuellen Anforderungen der UHNWI gerecht werden. Durch die Nutzung von KI können Finanzinstitute ihre Effizienz steigern und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen verbessern, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -bindung führt.
Generative KI transformiert die Arbeitsweise von Wealth Managern und Vermögensverwaltern erheblich. Durch die Fähigkeit, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten, können sie fundierte Entscheidungen treffen, die auf präzisen Analysen basieren. Dies führt zu einer verbesserten Kundenbetreuung und erhöht die Effizienz der Vermögensverwaltung. Zudem ermöglicht die KI die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben, sodass sich die Fachleute auf strategische und beratende Tätigkeiten konzentrieren können. Die Personalisierung der Dienstleistungen wird durch KI deutlich gesteigert, was besonders für UHNWI von großem Wert ist, da diese maßgeschneiderte Lösungen erwarten.
In der dynamischen Welt der Finanztechnologie (FinTech) spielt Generative Künstliche Intelligenz (KI) eine zunehmend bedeutende Rolle, insbesondere im Bereich der Cross-Border Assets von Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI). Die Vorstellung, dass generative KI nicht nur bei der Verwaltung, sondern auch bei der Automatisierung komplexer Finanztransaktionen wie dem Umtausch von FIAG-Zahlungen (von Fonds- und Investmentaktiengesellschaften) in Kryptowährungen und deren grenzüberschreitende Überweisung tätigt zum Beispiel in Stablecoins, ist durchaus realistisch und zukunftsweisend.
Laut dem Global Wealth Report der Boston Consulting Group (BCG) haben vier von fünf Finanzdienstleistern und Wealth Managern noch keine langfristige Strategie für den Einsatz von generativer KI entwickelt. Dies liegt oft an mangelndem Wissen über die Möglichkeiten der KI, fehlender technischer Infrastruktur oder der Angst vor Veränderungen. Ohne eine klare Strategie riskieren Unternehmen, den Anschluss an die technologischen Entwicklungen zu verlieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu mindern. Es besteht ein dringender Bedarf zu handlen und Ressourcen dafür bereit zustellen, um die Potenziale der KI voll auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren. Ich ich hörte fehlt es weniger an Überlegungen als an der konkreten Umsetzung.
Generative KI trägt erheblich zum Margenschwund in der Finanzbranche bei, da sie Kosten senkt und Prozesse optimiert. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Verbesserung der Entscheidungsfindung können Unternehmen effizienter arbeiten und ihre Betriebskosten reduzieren. Dies führt zu höheren Margen, auch in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld. Die Fähigkeit, präzise Analysen durchzuführen und personalisierte Dienstleistungen anzubieten, ermöglicht es den Finanzinstituten, ihre Profitabilität zu steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
Bleiben wir aber bei den Cross-Border-Assts, denn das Vermögen von UHNWI ist genauso mobil wie die Ultra-High-Net-Worth-Individuals selbst. In welche Gegenden sammeln die Superreichen ihr Geld und vermehren es aktuell stand 2024.
Cross-Border Assets sind Vermögenswerte, die in verschiedenen Ländern oder Regionen verwaltet werden. Diese Vermögenswerte ermöglichen es UHNWI und ihren Beratern, von den unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen und Wachstumsmöglichkeiten weltweit zu profitieren. Die Verwaltung von Cross-Border Assets erfordert spezialisierte Kenntnisse und Strategien, um die rechtlichen, steuerlichen und regulatorischen Anforderungen in den jeweiligen Ländern zu erfüllen. Dadurch können UHNWI ihr Portfolio diversifizieren und Risiken besser steuern.
Die Schweiz bleibt die bevorzugte Destination für Cross-Border Assets aus mehreren Gründen. Sie bietet ein stabiles politisches und wirtschaftliches Umfeld, strenge Datenschutzgesetze und eine hochentwickelte Finanzinfrastruktur. Diese Faktoren machen die Schweiz zu einem sicheren Hafen für Investitionen und Vermögensverwaltung, insbesondere in Krisenzeiten. Zudem profitieren Investoren von der langjährigen Tradition der Schweiz im Bankensektor und der Reputation für Diskretion und Sicherheit. Laut der Studie der BCG, Ist das in der Schweiz verwaltete ausländische Vermögen 2023 auf 2,2 Billionen Franken gestiegen, was einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 4,8 Prozent entspricht. Schauen wir tiefer in die Studie der Bosten Consulting Group hinein, geht die Studie davon aus, dass das Finanzvermögen in der Schweiz von 2023 bis 2028 jährlich um durchschnittlich 3,1 Prozent wächst und in diesem Zeitraum auf bis zu 3,7 Billionen CHF anwächst. Dieses Szenario basiert darauf, dass sich globalen Aktienmärkte erholen, die Inflationsraten sinken und das Vertrauen der Investoren in das Schweizer Finanzsystem anhält.
In der Schweiz zählen rund 800 Personen zu den Superreichen, auch bekannt als Ultra-High-Net-Worth Individuals (UHNWI). Diese Privatpersonen verfügen über ein Finanzvermögen von mehr als 100 Millionen Dollar. Global gesehen besitzen etwa 73.000 Superreiche insgesamt 14 Prozent des weltweiten Finanzvermögens. Die USA sind mit über 26.000 Superreichen führend, gefolgt von China mit 8.200 und Deutschland mit 3.300 Individuen. Insgesamt beläuft sich das Finanzvermögen dieser Gruppe auf beeindruckende 32 Billionen Franken (CHF), was etwa 14 Prozent des globalen Gesamtvermögens entspricht. So berichtet die Studie. Der Global Wealth Report, geht davon aus, dass die Ultra-High-Net-Worth-Individuals bis zum Jahre 2028 global gesehen Vermögen bis auf rund 77 Billionen Franken (CHF) anhäufen werden.
Trotz der dominierenden Stellung der Schweiz haben Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) im Jahr 2023 ein schnelles und starkes Wachstum bei den verwalteten Offshore-Vermögen verzeichnet. Die VAE mit einem Plus von 7,8 Prozent und Singapur mit einem Plus von 8,9 Prozent.Dieses Wachstum ist auf eine steigende Nachfrage nach geografischer Diversifizierung und einem zunehmenden Vermögen in den Märkten des Nahen Ostens und Asiens zurückzuführen. Die Investoren suchen aktiv nach neuen Märkten, die stabile Renditen und attraktive Wachstumschancen bieten, was Singapur und die VAE zu attraktiven Alternativen zur Schweiz macht. Darüber hinaus haben diese Länder ihre Finanzinfrastrukturen weiterentwickelt und attraktive Steuerbedingungen geschaffen, die internationale Investoren anziehen.aber nicht nur das, auch die unternehmerischen Richtlienen wurden zum Vorteil angepasst.
Der Finanzplatz Hongkong zeigt Anzeichen von Schwäche in der Anziehung von UHNWI, trotz seines hohen Volumens an verwalteten Vermögenswerten. Faktoren wie politische Unsicherheiten und regulatorische Veränderungen haben das Vertrauen der Investoren beeinträchtigt. Diese Herausforderungen führen dazu, dass Hongkong als Finanzzentrum an Attraktivität verliert, insbesondere gegenüber stabileren Märkten wie der Schweiz, Singapur und den VAE. Zudem haben die geopolitischen Spannungen und die zunehmende Integration mit dem chinesischen Festland zu einer Unsicherheit bei internationalen Investoren geführt, was die Abwanderung von Vermögen aus Hongkong begünstigt.
Für weiterführende Beratung und Coaching stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uhnwi-coaching.com oder kevin-underwood.com, um mehr über meine Dienstleistungen zu erfahren und einen Termin zu vereinbaren. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.
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